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Warum Kleintraktoren für große Privatgrundstücke immer eine lohnende Investition sind

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In Sachen Landwirtschaft ist es wenig wie mit den Unternehmen in Deutschland. Es gibt große und es gibt kleinere. Jeder dieser Höfe agiert entsprechend seiner Größenordnung und muss sich der daraus bedingten Kostensituation anpassen. Für einen industriell angelegten Großbetrieb zum Beispiel amortisieren sich Traktoren, Mähdrescher, Bagger und alle sonstigen Landmaschinen in einer ganz anderen Form als bei kleinen oder mittelgroßen Höfen. Andererseits ist es so, dass jeder von diesen Betrieben profitabel arbeiten muss, um zu überleben. Somit gilt es den richtigen Spagat zu schaffen zwischen Investitionen und Liquidität auf der einen und Produktivität auf der anderen Seite. Wir sehen uns die Situation für private Großgrundstücke an. Ihre Situation erfordert nämlich ein besonders umsichtiges Agieren mit den Finanzen.

Welche Traktoren sind für große Privat-Grundstücke geeignet?

Unsere Recherchen haben ergeben, dass im Bereich der Privatgrundstücke Traktoren eine optimale Investition sind. Aber nicht irgendwelche Traktoren, sondern es geht um Kompakttraktoren. Diese kleinen Fahrzeuge bieten sich als ideales Allroundwerkzeug an. Warum?

Einen Kleintraktor kaufen ist deshalb eine ideale Idee, weil sie von den Herstellern so konzipiert wurden, dass sie wie ein Schweizer Taschenmesser fungieren. Ein solcher Traktor ist klein und kostet im Vergleich zum großen Bruder nicht viel. Viele Kubota, Iseki oder John Deere Produkte sind in diesem Preissegment angesiedelt. Dennoch sind sie sehr stark und haben viel PS. Durch ihren Allrad-Antrieb gelangen sie selbst im matschigen Gelände nicht ins Straucheln.

Bezüglich ihrer Einsatzmöglichkeiten haben die Mini-Schlepper viel zu bieten. Viel mehr als einfach nur als Zugmaschine für einen Anhänger zu fungieren. Der Schlüssel dazu sind die Erweiterungswerkzeuge, welche die Hersteller entwickelt haben. Dabei handelt es sich um Anbaugeräte, mit denen kleinen Traktor für völlig unterschiedliche Zwecke nutzbar werden.

Es gibt zum Beispiel Installationsvorrichtungen für einen Laubsauger, der die Blätter direkt in einen dafür vorgesehenen Anhänger sammelt. Gleiches gilt für den Rasenmäher Aufsatz. Auch dort kann das Schnittwerk parallel mit eingesammelt werden.

Dann wiederum gibt es eine Baggerschaufel um als Frontlader Erde auszuheben, Heu zu stapeln oder zum Ausmisten im Stall. Zudem auch einen Schieber, mit dem Sie im Winter Schnee räumen können – und noch viele weitere mehr. Es ist schon fast wie im Lego-Baukasten.

Welchen wirtschaftlichen Vorteil bieten solche Mini-Trecker?

Es ist eine einfache Kalkulation. Ein kleiner Traktor dieser Art kostet lediglich ein paar Tausend Euro. Mit seiner Hilfe lassen sich jedoch so viele Arbeiten schneller erledigen, dass die allgemeine Produktivität massiv ansteigt. Im Vergleich dazu wäre es wohl viel teurer einen oder mehrere Hilfskräfte zu nutzen, um mit der Arbeit hinterher zu kommen. Eine Amortisation ist binnen kürzester Zeit erreicht.

Wichtig zu wissen in diesem Zusammenhang ist, dass Sie bei einer solchen Größenordnung keinen extra Traktor-Führerschein der Klasse T benötigen. Stattdessen reicht ein normaler PKS-Führerschein der Klasse B, dort sind die Mini-Landfahrzeuge inkludiert. Auch diese Ausgaben für den T-Führerschein erspart man sich also.

Alles in allem zeigt sich, dass für landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Zwecke die Anschaffung eines Mini-Traktors bei großen Privatgrundstücken sehr sinnvoll ist. Sinnvoll deshalb, weil er viel kann aber nur wenig kostet. Nach der Anschaffung kann ihn jeder mit normalem Führerschein nutzen. Er ist ungeheuer vielseitig einsetzbar und erleichtert die Arbeit in sehr vielen Bereichen.