Skip to content

Deshalb sollte die Abteilung System Administration bei der IT Infrastruktur Planung direkt mit einbezogen werden

Loading

AnzeigeIT ist ein Buch mit sieben Siegeln, auch für IT-ler selbst. Zumindest dann, wenn eine Firma riesig ist und eine hoch komplexe Struktur innehat. Man stelle sich das Ganze wie einen Flickenteppich vor, der aus jeder Menge Hardware und Software besteht. IT-Spezialisten versuchen das System so weit am Laufen zu halten, dass alle diese Puzzlestücke richtig funktionieren und miteinander harmonieren. Das ist der harte Job der Administration.

Neben der System Administration hat die IT Abteilung aber noch eine weitere Funktion. Sie muss das Management dabei unterstützen im Unternehmen Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen herbeizuführen. Solche Verbesserungen werden entweder durch die Anschaffung neuer Geräte, neuer Software oder einer Mischung aus beiden erreicht.

Wir erklären, wie solche Prozesse ablaufen und warum es wichtig ist, dass das Management mit der Administration bei der Planung der neuen Infrastruktur eng zusammenarbeitet.

Modernisierung von IT Systemen – so klappt es

Normalerweise haben Unternehmen über die Jahre bestimmte IT-Strukturen aufgebaut. Häufig bildet ein Linux Server oder ein Windows-Server die Grundlage. Dort sind das Betriebssystem und verschiedene Software-Pakete installiert. Die Rechner der Mitarbeiter bedienen sich nach dem Client Prinzip. Wenn ein User ein Programm benötigt, dann bekommt dieser eine Lizenz zugewiesen und lädt dann die Software lokal herunter. Mittlerweile werden aber auch zahlreiche Programme aus der Cloud bezogen. Cloud bedeutet, dass die Nutzer die Programme über einen externen Server laufen lassen, ohne dass es installiert werden muss. Jedenfalls wird dieses komplexe System von den Systemadministratoren in Schuss gehalten. Das sind manchmal eigene Mitarbeiter, manchmal sind es Externe, die als Freelancer System Administration tätig sind.

Zur Ruhe kommt die IT nie. Manchmal kommt das Management auf die Idee, dass neue Geräte angeschafft werden müssen. Jedes Werkzeug ist heute irgendwie „smart“ und wird über Software gesteuert. Daher müssen die Administratoren dafür sorgen, dass solche Tools funktionieren, mit dem richtigen Netzwerk verbunden sind und das die richtigen Kollegen Zugriff haben.

Manchmal kommen die Veränderungen von Außen. Früher hat Microsoft aller paar Jahre eine neue Windows Version auf den Markt gebracht. Jedesmal zitterten und hofften die IT Experten, dass nach dem Update kein Crash passiert. Vor allem deshalb, weil manche Softwareprodukte das neue Betriebssystem nicht unterstützen. Dann ist es am IT-Systemadministrator vorher zu prüfen, ob eine Alternative möglich ist.

Die IT-ler müssen auch dann aktiviert werden, wenn eine Abteilung eine neue Softwarelösungen benötigt. Einige erfordern zum Beispiel die Anschaffung zusätzlicher Server, Speicher oder sonstiger Ausrüstung. Ohne deren fachmännische Installation wird sich die Modernisierungsmaßnahme nicht umsetzen lassen.

Fazit

Die Organisation der Informationstechnologie in einer Firma ist ein sehr komplexes Minenfeld. Jede Veränderung kann schwerwiegende Konsequenzen haben. Dabei können nicht nur Datenverluste entstehen oder Systemabstürze ausgelöst werden. Die Überwachung der IT-Infrastruktur spielt auch in Sachen Sicherheit eine gravierende Rolle.

Aus diesem Grund ist es für Manager unerlässlich, dass sie bei jeglicher geplanten Veränderung immer einen Admin an ihrer Seite sitzen haben, um sich beraten zu lassen. Die System Administration sollte bei Projekten immer mit als erstes angesprochen werden und von Anfang an dabei sein. Ohne deren Input könnte es sonst passieren, dass gute Konzepte den Bach heruntergehen, weil die entsprechenden technischen Voraussetzungen nicht vorhanden sind.