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5 Tipps für Architekturfotografie von Profissionellen Fotografen

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Wir Architekten kommen nicht umhin auch mal an das Marketing für unsere Arbeit zu denken. Wer beim Kunden Eindruck machen möchte, der legt Bilder und Fotos von Referenzarbeiten auf den Tisch. Hierbei haben wir festgestellt, dass es nicht nur darauf ankommt welches Gebäude auf der Fotografie zu sehen ist. In User-Tests konnten wir nachweisen, dass auch die Qualität der Aufnahme eine wichtige Rolle spielt, wie die Architektur in Summe wahrgenommen wird.

Man muss immer bedenken: Menschen sind emotionale Wesen. Ihre Wahrnehmung unterliegt bestimmten Mechanismen. Jedes Detail kann diesen Ablauf im Kopf in die eine oder andere Richtung lenken. Unsere Erfahrung war, dass bestimmte Methoden ein Gebäude zu fotografieren besser ankamen als andere. Unterschiedliche Winkel, unterschiedlicher Eindruck. Hinzu kam, dass auch die Beleuchtung auf dem Foto gezielt eingesetzt werden konnte, um bestimmte Emotionen zu forcieren.

Manche Gebäude sollen mächtig wirken. Andere eher verträumt oder romantisch. All diese Dinge lassen sich beim Fotografieren steuern. Es ist eine Mischung aus Kamera, Winkel, Farbfilter, Entfernung und die Zeit, in der die Fotos entstehen.

Lesen Sie dazu unsere 5 allgemeinen Tipps zur Architekturfotografie, mit denen Sie bei jedem Pitch bessere Karten haben werden als je zuvor oder lernen Sie Profis für die Architekturfotografie Hamburg kennen!

Bessere Bilder – 5 Tipps aus der Architekturfotografie

Diese Tipps haben wir selbst von Profis, nun geben wir sie an unsere Leser weiter. Für tiefergehende Expertise empfehlen wir eines der kostenlosen E-Books, die auf einschlägigen Seiten für Fotografie zum Download bereitstehen.

Tipp #1: Die richtige Kamera

Es muss nicht immer gleich eine Canon EOS sein oder eine Kamera für mehrere Tausend Euro. Wichtig ist jedoch, dass das Gerät eine gute Linse hat und die Auflösung ausreicht, um Bilder einzufangen, die auf dem Desktop-Bildschirm oder einer PowerPoint Präsentation am Beamer scharf aussehen. Handy-Kameras können das nicht bieten. Möglicherweise macht es Sinn sich für gelegentliche Aufnahmen eine zu leihen.

Tipp #2: Beachten Sie die Tageszeiten

Der Eiffelturm von Paris sieht in der Nacht am schönsten aus. Ein Haus auf dem Land ist nur dann romantisch, wenn es von der untergehenden Sonne angeleuchtet wird. Ein Wohnhaus lässt sich am besten tagsüber aufnehmen, so dass alles gut zu erkennen ist.

Spielen Sie mit den Uhrzeiten, zu denen Sie die Bilder fotografieren. Morgens ist es hell, die Schatten sind kurz. Abends kommt eher die Romantik ins Spiel. Regel: Jedem Gebäude das dazu passende Licht geben, dann sieht es am besten aus.

Tipps #3: Filter einsetzen

Blauer Himmel ist ein Muss. Ein See darf nicht giftgrün oder braun erscheinen. Leider spielt die Natur da nicht immer mit. Für genau solche Fälle gibt es Farbfilter. Sie werden dafür sorgen, dass bestimmte Teile einer Aufnahme in einer besonders schönen Farbe erscheinen.

Tipp #4: Stativ ist ein Muss

Jede Bewegung wirkt sich im digitalen Bereich auf die Qualität aus. Hundertprozentig scharfe Kanten gibt es nur, wenn das Bild mit einem soliden Stativ aufgenommen wurde. Wer eine Kamera in der Hand hält, der kann nie komplett still halten. Man sieht es nicht immer auf den Fotos. Aber bei manchen Experten liegt die Wahrnehmungsgrenze deutlich niedriger als bei anderen. Sie merken das sofort und sind nicht amüsiert über die unprofessionelle Arbeit.

Tipp #5: Tiefenwirkung

Bei Aufnahmen im Innenbereich ist es wichtig, dass Sie jeden Raum aus dem Türrahmen heraus fotografieren. So entfaltet das eine maximale Tiefenwirkung, bei der ein Zimmer deutlich größer aussieht als es ist.