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Tipps zur Planung von einem Fitnessstudio

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Das Schöne an der Architektur ist, dass sie immer wieder neue Herausforderungen an die Planung und Gestaltung von Räumlichkeiten stellt. Denn jedes Geschäft hat seine individuellen Eigenheiten, durch die sich besondere Anforderungen der Kunden an die vorhandenen Möglichkeiten ergeben. Die Planung Fitnessstudio muss einen Raum zum Beispiel ganz anders nutzen als ein Handelsunternehmen oder die Gastronomie. Je nach Branche und Ziel der Existenzgründung, kann bereits in der Planungsphase großer Einfluss auf die spätere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Geschäfts genommen werden. Wir erläutern am Beispiel eines Fitnessstudios, wie das Konzept für eine Planung aussehen könnte und auf welche Faktoren geachtet werden muss. Zudem geben wir für interessierten Gründern Tipps, die für die Umsetzung eines  solchen Projektes hilfreich sind.

Fitnessstudio planen – worauf achten?

Positionierung bei den potenziellen Kunden

Wenn Sie zum Beispiel die Idee verfolgen ein neues Fitness-Studio in Ihrer Stadt aufzubauen, dann werden Sie am Anfang mit einigen Restriktionen zu kämpfen haben. Leider gibt es nur eine gewisse Auswahl an möglichen Gewerbeimmobilien, deren Größe vorgegeben ist. Außer Sie möchten komplett neu bauen, was aber eher selten machbar ist. Das bedeutet. Sie können nicht immer ganz so, wie Sie wollen, aber es findet sich immer eine Lösung.

Im nächsten Schritt ist ein Konzept notwendig, wie die Fitnessstudio Einrichtung erfolgen soll. Soll es nur Geräte fürs Training und den Kraftsport geben, oder möchten Sie den Kunden auch die Möglichkeit für Kardio-Sport, Kurse, Yoga, Pilates usw. bieten? Diese Frage ist dahingehend wichtig, weil möglicherweise irgendwann andere Studios in der Nähe eröffnen könnten, die Ihnen dann mit einem besseren Angebot den Rang ablaufen. Fest steht: In den letzten Jahren haben sich Themen wie Wellness und Kinderbetreuung zu Faktoren entwickelt, die sehr gefragt sind.

Für all diese Fragen ist es wichtig zu wissen, was Sie wollen und was die Räumlichkeiten hergeben. Lösen kann man die Probleme später durch kreative Ideen. Zum Beispiel ist es möglich den Wellnessbereich im Studio an externe Anbieter unterzuvermieten, wenn Sie sich auf Ihre Kernkompetenzen Fitness und Training konzentrieren möchten.

Aber solche Themen sind für das Marketing entscheidend. Denn in der Fitnessbranche gibt es knallharten Wettbewerb und da ist eine klare Positionierung das A und O für den späteren Erfolg. Möchten Sie als Premium-Fitnessclub erfolgreich sein, oder als Discounter? Soll der großzügige Wellness Bereich die Kunden ins Studio locken, oder vielleicht eine andere Attraktion? Das Fitnessstudio Hamburg zum Beispiel bietet sehr erfolgreich Kurse und Lady Fitness Programme an, um sich von anderen Konkurrenten abzuheben.

Businessplan

Mit diesem Plan in der Hand, ist es normalerweise bereits mögliche die Zusammenarbeit mit einer Bank zu suchen. Sie legen Ihren Businessplan vor, erläutern Ihre Ansichten über die möglichen Umsätze und die voraussichtlichen Kosten für Ihr Vorhaben. Wenn diese plausibel erscheinen, dann sollte die Finanzierung gesichert sein.

Umsetzung und Optimierung

Ist das grundlegende Konzept für das Studio fertig, dann erfolgt der Umbau. Hier dürfen Architekten sich nicht nur an Schönheit und Eleganz ausrichten, sondern an praktischen Elementen. Ziel ist es die gesamte, notwendige „Muss“-Einrichtung unterzubringen und zugleich so viele Fitnessgeräte wie möglich. Zur Muss-Einrichtung gehören zum Beispiel Umkleiden oder Räume für das Personal und die Trainer. Was die Geräte betrifft, da gibt es gewisse Erwartungen der Kunden. Sowohl knallharte Bodybuilder als auch Hobby-Sportler sollten auf ihre Kosten kommen. Damit sichern Sie sich den maximalen Zugriff auf die gesamte Zielgruppe. Wer wiederum die echten Profis überzeugen möchte, der sorgt dafür, dass für jede wichtige Muskelgruppe ausreichende Geräte vorhanden sind. Wenn Sie diese Punkte alle berücksichtigen, dann kann der Traum, ein eigenes Fitnessstudio zu eröffnen, tatsächlich Wirklichkeit werden.